The Venetian am Strip setzt für die neue Show von Human Nature auf GLP impression X4
Nach gerade einmal vier Jahren kehren Human Nature jetzt nach Las Vegas zurück und haben diesmal ihre ganz persönliche Jukebox dabei – prall gefüllt mit bestem Soul, Pop und Motownsound. In ihrer Heimat Australien gehören Human Nature schon lange zu den absoluten Superstars, ihr Debutalbum erreichte aus dem Stand vierfaches Platin, es folgten zahlreiche Supportshows für Künstler wie Celine Dion oder Michael Jackson. 2009 schließlich folgte der Ritterschlag mit einer eigenen Show auf dem Strip in Las Vegas.
Dahin kehrt das Quartett nun zurück, mit an Bord ist dabei auch David Rudder, der die Vier seit fast 20 Jahren als Production Manager begleitet. „Unsere letzte Tour ist gerade in unserer Heimat Australien zu Ende gegangen, wir machen also fast nahtlos weiter“ erzählt Rudder, „zunächst gab es noch verschiedene andere Locations, die zur Auswahl standen, aber letztlich hat das Venetian das Rennen gemacht. Wir fühlen uns hier extrem wohl, was ja auch kein Wunder ist, das Venetian gehört zu den Top Locations am Strip, hier weht immer noch der Geist des alten The Sands Casino durch die Gänge“ – wo in den Sechzigern Sammy Davis Junior oder Frank Sinatra ihre legendären Shows gaben.
Ebenfalls mit von der Partie war Jeff Pavey, der Lichtdesigner ihres Vertrauens. „Jeffs Terminplan war eigentlich übervoll, aber er hat es trotzdem geschafft, während der Generalproben und beim Soft Opening dabei zu sein. Er kennt uns und er weiß, worauf es bei so einer Show ankommt. Keiner kriegt den Spagat zwischen Rockshow und Bühnenshow so hin wie Jeff“, ist sich David Rudder sicher.
Die impression X4 Serie von GLP brachte schließlich der Lichtdesigner Steve Cohen ins Spiel, der bereits die vorangegangene Motown Show im Venetian umgesetzt hatte. „Steve und ich, wir sind beide große Fans von GLP“, so Rudder zur Idee, auch bei der Jukebox auf die Scheinwerfer aus Karlsbad zu setzen. „Letztlich fiel dann die Entscheidung bei der LDI im letzten November. Da habe ich zum ersten Mal die impression X4 Bars in Aktion gesehen und war einfach überwältigt. Ich schätze die impression X4 Serie schon von Anfang an wegen ihrem Output und den Farben – aber diese Bars waren jetzt genau das, was wir für die neue Show brauchten.“
Bei der Umsetzung der neuen Show hatte Rudder mit einigen Problemen zu kämpfen. „Es ist ja meistens so – zu wenig Deckenhöhe, zu wenig Strom – aber trotzdem braucht man Scheinwerfer, die das Design nicht zunichtemachen und sich dennoch durchsetzen“ beschreibt er die beiden größten Herausforderungen. „Mit den impression X4 haben wir da zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Diese kompakten Lampen kann ich überall integrieren, ohne dass sie ins Auge fallen – aber der Output haut dich einfach um und setzt sich durch. Da habe ich ganz besonders die kleinen impression X4 S lieben gelernt. Es ist fast schon unglaublich, welcher Punch aus so einer kleinen Lampe kommt. Und dabei brauchen sie kaum Strom, wir konnten also zusätzlich zu den vorhandenen Scheinwerfern hier die impression X4 einsetzen, ohne uns Sorgen um die Stromversorgung machen zu müssen.“
Beim Design für die neue Show setzt Rudder nicht nur auf die impression X4 Serie, zusätzlich kommen auch einige impression Spot One und impression Wash One zum Einsatz – „Wir arbeiten hier sehr viel mit Gassenlicht, insbesondere bei den Tanzszenen ist die Bühne voller Tänzer und dann ist der impression Wash One das Mittel der Wahl, um die gesamte Fläche einfach hell zu machen.
„Ich hätte mir keine bessere Lampe dafür vorstellen können“
Für einen Spezialeinsatz hat Rudder zudem einige impression X4 atom vorgesehen. In einer überdimensionalen Rock-Ola Jukebox beleuchten die ultrakompakten LED Scheinwerfer die charakteristischen Blubbersäulen an den Seiten. „Ich hätte mir keine bessere Lampe dafür vorstellen können“ schwärmt der Lichtdesigner. „Satte Farben, hell und durch den integrierten Zoom auch noch extrem vielseitig. Man kann fast so etwas wie Bewegungen damit erzeugen. Und auch diese Lampen brauchen kaum Strom, die komplette Jukebox läuft auf einer einzigen Steckdose.“
Was nun bleibt ist genug Zeit für ein erstes Fazit – denn der Einbau ging in weniger als der halben Zeit von Statten, die dafür eigentlich vorgesehen war. „Das liebe ich an diesen Lampen. Du steckst sie an und sie tun, was sie sollen. Kein Service, keine Probleme, keine ausgefallenen Leuchtmittel, so wie bei konventionellen Movinglights. Bei einer Show wie dieser, die nun drei Jahre lang durchläuft, ist alleine das Wechseln der Brenner ein echter Kostenfaktor“ so Rudder. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen.“