Bei „Harry Potter und das verwunschene Kind“ im Palace Theatre setzt Lichtdesigner und Tony Award Gewinner Neil Austin auf GLP Produkte
Bereits lange vor der Premiere sorgte die Inszenierung von „Harry Potter and the cursed Child“ im Londoner Westend für jede Menge Gesprächsstoff. Die Rede war von einer der größten Produktionen, die bislang im Londoner Westend auf die Bühne gestellt wurde.
Mit dem Palace Theatre, nur einen Steinwurf von der Kulisse des aus den ersten sieben Filmen bekannten magischen Ministeriums gelegen, fanden die Macher des achten Teiles der Zauberersage aus der Feder von J.K. Rowling die perfekte Location.
Die Geschichte spielt fast 20 Jahre nach dem letzten Teil der bekannten Geschichte um Harry Potter und seine Wegbegleiter. In der Zwischenzeit ist aus dem Zauberlehrling ein führender Angestellter des Zaubereiministeriums geworden und noch einmal muss er sich zusammen mit seinem Freunden und seinem Sohn Albus Severus dem Bösen gegenüberstellen.
Für Neil Austin stand fest, „dass diese Inszenierung einfach magisch werden musste. Das würden die Zuschauer erwarten, das war uns von Anfang an klar. Also haben wir versucht, mit einer Mischung aus traditionellem Theater und modernster Technik etwas einzigartiges, etwas packendes zu schaffen.“ Dass Licht dafür das Mittel der Wahl war, war Austin von Anfang an klar. Letztendlich wurden dann unter anderem mehrere Produkte aus der GLP impression Serie verbaut. „Es gab bei den Vorbereitungen zu dieser Produktion jede Menge Workshops und Proben, in denen wir uns an das fertige Design Schritt für Schritt angenähert haben. Das war wichtig für mich und mein Team, denn so konnten wir verschiedene Effekte und Optionen ausprobieren, herausfinden, was machbar wäre und was dafür notwendig wäre.“ Besonders wichtig waren für Neil dabei die ausgedehnten Besuche bei White Light und in deren Studio 15, wo er ohne Zeitdruck und Limits alles austesten konnte, was der renommierte Technikausstatter im Portfolio hatte. „Wir haben da wirklich jede Quelle ausgeschöpft und wenn das nicht reichte, dann gab es immer noch die Spezialisten, die speziell für unsere Ansprüche die notwendige Soft- oder Hardware entwickelt haben.“
Die Vorarbeiten haben sich gelohnt – denn schon jetzt ist „Harry Potter and the Cursed Child“ bis weit ins Jahr 2017 praktisch ausgebucht. Der Erfolg ist ganz sicher auch ein Erfolg des Teams – mit seinem Assistenten Adam King, dem Programmierer Dan Haggerty, Martin Chisnall als Chef der Lichtcrew und Production Manager Gary Beestone hat Neil Austin tatsächlich etwas Magisches geschaffen. „Der Erfolg macht mich wirklich stolz“ gibt er gerne zu. „Sowas geht nur mit einem Team wie meinem“ ist er sich sicher. Und so tauchen die Besucher des Palace Theatres Abend für Abend in die magische Welt von Harry Potter ein.