Felix Seidel erschließt das musikalische Universum der Band mit JDC1 und impression X4 Bar 20

01099 sind derzeit einer der erfolgreichsten aufstrebenden Rap- / Hip-Hop-Acts aus Deutschland. Das Quartett, das aktuell meist in Trio-Formation auftritt, spiegelt das Lebensgefühl der jungen Generation perfekt und trifft mit seinen einfühlsamen Texten den Nerv unserer Zeit.

2021 erschien zunächst die erfolgreiche EP „Dachfenster“. 2022 ließen die vier Musiker aus Dresden (01099 ist die Postleitzahl von Dresden Neustadt) den Langspieler „Altbau“ folgen. Erst kürzlich ging ihre fast vollständig ausverkaufte Tournee „Schnelle Brillen“ zu Ende.

Designer Felix Seidel entwickelte ein schlichtes, aber sehr variables Licht- und Bühnendesign für die Tournee von 01099 und bediente sich dabei der zahllosen gestalterischen Möglichkeiten von GLP JDC1 und impression X4 Bar 20.

Im Frühjahr 2023 tauschte er zunächst mit der Band Design-Ideen aus und entwickelte daraus verschiedene Entwürfe. „Mein Ziel war es, eine Bühne zu gestalten, die eine einzigartige und fesselnde Atmosphäre schafft und das Publikum in das musikalische Universum von 01099 eintauchen lässt.“

Letztlich entschied er sich beim Setbau für die Kombination von Spiegeln und LED-Panels auf der Bühne. „Dies ermöglichte uns, mit visuellen Effekten zu spielen und beeindruckende Welten zu erschaffen, die sich im Verlauf der Show veränderten und den jeweiligen Stimmungen der Songs anpassten.“

Die Spiegel-/LED-Elemente in Würfelform boten genügend Flexibilität für immer neue Bilder und verschafften den Bandmitgliedern gleichzeitig genügend Bewegungsfreiheit und Interaktionsmöglichkeiten auf der Bühne.

Rund um das Bühnenbild platzierte der Designer Scheinwerfer, um die übrigen Bühnenbereiche mit Licht aufzufüllen. Eine zusätzliche B-Stage mitten im Zuschauerraum sorgte zudem für intimere Momente zwischen den Musikern und ihrem begeisterten Publikum.

Für die Beleuchtung der Bühne griff Felix erneut auf Lösungen von GLP zurück. 18 Hybrid-Strobes JDC1 im Floor-Set, weitere 12 Stück im Dach und acht X4 Bar 20 an der B-Bühne schufen Lichträume und Atmosphäre.

Das JDC1 mit seiner kraftvollen Kombination aus High-Power LED-Strobe-Line und pixelfähigen RGB-Flächen setzte er bei 01099 sowohl am hinteren Bühnenrand als auch seitlich und im vorderen Bühnenbereich ein, um die gesamte Szenenfläche in Farbe zu tauchen und bei Bedarf einen atmosphärischen Glow zu erzeugen. Die elf GLP impression X4 Bar 20 an der Fronttraverse dienten wahlweise als  Lichtvorhänge oder als Blinder für besondere Stimmungen während der Performance.

„Die X4 Bar steht für schöne Farben, ist vielseitig einsetzbar und einfach perfekt für Lichtvorhänge“, sagt Felix. „Bei 01099 waren die Bars und JDCs die eigentlichen Werkzeuge für besondere Atmosphären.“

„Für das JDC1 habe ich mich entscheiden, weil es eine Vielzahl von Funktionen in sich vereint. Das wiederum erlaubte es mir und der Produktion, die Anzahl der verwendeten Lampentypen zu reduzieren, um ein effizientes und ressourcenbewusstes Lichtdesign zu schaffen.“

Der Designer ist mit beiden Geräten gut vertraut, setzt diese und andere GLP-Scheinwerfer immer wieder gerne ein, wie z.B. bei Asaf Avidan und Deutsch-Rapper RAF Camora.

Die 01099 Tournee sei echte Teamarbeit gewesen, betont Felix: „Als Teil des Kollektivs ‚Luce Studio‘ zusammen mit Tiziano Mirabella konnten wir das Projekt mithilfe unseres Netzwerks talentierter Künstler:innen erfolgreich umsetzen. Marius Morhard unterstützte uns tatkräftig bei der Entwicklung und dem Rendern des Video-Contents. Leonhard Schumann von Endlos Industries baute das Set und trug dadurch einen großen Teil zur Umsetzung des Designs bei. Nicht zuletzt möchte ich auch der gesamten Crew und insbesondere Jonas Rahn, Fritz Pahlke und Marco Ycke danken, die als Medienserver-Operator und LX-Operator die Show mit Leidenschaft betreuten und somit zum Erfolg des Designs beitrugen. Auch Johannes Boisseree und Florian Stoffelen, die als Tourmanager und Produktionsleiter mit dabei waren, sorgten für eine gelungene Tour und taten ihr Bestes, um das Bühnenbild in jedes Venue zu bekommen.“